Guapo erzählt
über Freundschaft, Familie, Vertrauen, Heimat, Mut, Liebe, Unternehmungslust, Weltoffenheit
Marlene ist 11 Jahre alt und lebt mit ihren Eltern in der Nähe von Köln am Rhein.
Mit sieben Jahren hatte sie einen schweren Unfall und ist seitdem querschnittsgelähmt und sitzt in einem Rollstuhl. Ein Auto hatte sie auf der Straße angefahren.
Es war sehr schwer für sie, als sich alle Freunde von ihr abwandten. Denn Marlene kann nicht mehr wie früher mit ihren Freunden toben und spielen.
Mit ihrem achten Lebensjahr schenkte Opa ihr einen Spielkameraden. Einen kleinen katalanischen Welpen, den er in Spanien einem Schäfer abgekauft hatte.
Sein Name ist GUAPO , das ist spanisch und heißt übersetzt „der SCHÖNE“
seitdem kann Marlene, von allen auch Prinzessin genannt, so wie früher lächeln. Sie hat neuen Lebensmut geschöpft.
GUAPO ist immer bei Marlene, denn ihm ist es egal, dass sie nicht laufen kann.
Marlenes Mama bildete den kleinen GUAPO zu einem Begleithund für behinderte Menschen aus.
Dadurch lernte er Marlenes Alltag zu vereinfachen.
Mit einfachen Kommandos weiß GUAPO genau, was Marlene braucht.
Zum Beispiel hilft er ihr beim An- und Ausziehen oder wenn sie etwas vom Boden aufheben möchte.Für ihren gemeinsamen täglichen Spaziergang, auf den GUAPO sichimmer sehr freut, muss er besonders wachsam sein.Dazu gehört: die Leine vom Haken nehmen. Bei kühlem Wetter Mütze und Handschuhe für Marlene aus der Schublade holen und die Haustür auf- und zumachen.
Aber das Wichtigste war und ist, dass die beiden ein Herz und eine Seele sind. Bruno darf in ihrem Bett schlafen und seitdem hat Marlene keine bösen Träume mehr. Was keiner weiß, sie können miteinander sprechen. Aber das wird nicht verraten.Abends im Bett erzählt GUAPO immer die tollsten Geschichten. Am spannendsten ist es, wenn er von den Abenteuern seiner Mama Coco und seinem Papa Lou erzählt.
Ca 50 Illustrationen runden die spannende Geschichte ab. Jetzt wird die Abenteuergeschichte von GUAPO erzählt.
GUAPOS Eltern lebten als Streunerhunde in Köln am Rhein.
Unter ihren vielen Fundstücken befanden sich zwei Hundebücher und eine Landkarte.
Als sie in einem der Bücher ein verwandtes Bild entdeckten, stand dort :, „Gos d’Atura Catala“ oder auch katalanischer Hütehund.
Diese intelligenten, mittelgroßen Hunde mit dem wuscheligen Fell kommen ursprünglich aus Katalonien, wo sie seit Jahrhunderten als Arbeitshunde eingesetzt werden. Die Aufgabe der wachsamen und mutigen Hunde ist es, dort ganze Herden zu betreuen.
Katalonien ist eine Provinz in Spanien in den Pyrenäen.
Schnell war beschlossen, dass sie Köln verlassen und in ihre Heimat nach Katalonien reisen.
Nun beginnt das Abenteuer der beiden Streuner.
Die Reise beginnt am Mülheimer Hafen in Köln. Als blinde Passagiere reisen sie in einem Beiboot eines großen Rheinschiffs. Nicht ohne Gefahren erreichen sie Freiburg. Von dort geht weiter als blinde Passagier mit dem Reisezug bis nach Narbonne. Von dort heißt es laufen. Sie orientieren sich an dem Jakobsweg, der führt genau durch ihre Heimat.
An einer beigefügten Karte kann man den Weg mitverfolgen.
Bis sie dann die erste Schafsherde erblicken, haben sie noch einige Abenteuer zu überstehen.Die Begeisterung und das Angebot, eine Schafsherde zu betreuen, lässtsie schnell ihr Streunerleben vergessen.
Hier haben sie es aber auch nicht so einfach. Als Hütehund hat man eine große Verantwortung. In den Bergen der Pyrenäen Lauern viele Gefahren.Den beiden ehemaligen Streuner gefällt das Leben an der Schafsherde so gut, dass sie beschließen für immer dortzubleiben und eine Familie zu gründen.
Da bleibt es auch nicht aus, dass es Nachwuchs gibt. Einer der Welpen ist GUAPO.
24,50 € (Deutschland)
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Hardcover-Bindung
84 farbige Innenseiten (4/4-farbig)
Innenteil: 200g Innenteil hochwertiger Qualitätsdruck matt